Bedrohungen der Privatsphäre bei ChatGPT: Wie man LLMs Datenschutzbewusst Nutzen Kann

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ChatGPT hat die Welt im Sturm erobert, und Unternehmen weltweit nutzen das OpenAI-Tool, um ihre Prozesse zu optimieren, die Produktivität zu steigern und die Kundenerfahrung zu verbessern. Doch wie sehr können wir den großen Sprachmodellen (Large Language Models – LLMs) mit Unternehmensdaten vertrauen? Was sind die größten Datenschutzbedenken bei ChatGPT? Wie können wir das Tool nutzen und gleichzeitig die Privatsphäre wahren? Wir untersuchen die Antworten.

Knapp vier Monate nach seiner Einführung brach ChatGPT den Rekord für die am schnellsten wachsende Nutzerbasis mit über 100 Millionen aktiven Nutzern. Es sind nicht nur Durchschnittspersonen, die die Plattform nutzen. Einer bitkom Studie zufolge, nutzen deutsche Unternehmen ab 20 Beschäftigten ChatGPT noch nicht, beinahe die Hälfte der 603 Befragten können sich dies aber vorstellen oder planen es bereits. 29 Prozent schließen dies für sich aus, und 25 Prozent haben diese Frage noch nicht erörtert.  Für Start-Up Unternehmen sind die Zahlen derer, die den Einsatz von ChatGPT in ihrem Unternehmen  bereits praktizieren oder vorhersehen, deutlich höher.

Wie nutzen Unternehmen ChatGPT?

ChatGPT, das LLM von OpenAI, ermöglicht es Unternehmen, ihre Abläufe zu optimieren, die Produktivität zu steigern und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Es gibt mehrere Vorteile der Nutzung von ChatGPT im Geschäftsumfeld:

Kundenservice: ChatGPT kann Unternehmen dabei helfen, ihre Kundenservice-Funktionen zu automatisieren, indem sie die Reaktionszeiten verkürzen und die Kundenzufriedenheit verbessern. Chatbots können häufig gestellte Fragen beantworten und rund um die Uhr Unterstützung bieten, mit minimalem menschlichem Eingriff.

Vertrieb: ChatGPT kann Unternehmen dabei unterstützen, ihre Vertriebsfunktionen zu automatisieren, indem es Kunden personalisierte Produktempfehlungen gibt und sie während des Kaufprozesses unterstützt.

Marketing: ChatGPT kann Unternehmen dabei helfen, Daten über Kundenpräferenzen und -verhalten zu sammeln, die dann für Marketingkampagnen und eine bessere Zielgruppenansprache genutzt werden können. Es kann auch Inhalte wie Blogs, Beiträge für soziale Medien und mehr erstellen. 

Was sind die Datenschutzbedenken bei ChatGPT?

Wie es so schön heißt, „Mit großer Macht kommt große Verantwortung.“ Oder in diesem Fall „Mit intensiver Nutzung von ChatGPT kommen große Datenschutzbedenken.“ Unternehmen wie Walmart, Amazon und sogar OpenAIs Partner Microsoft haben ihre Mitarbeiter davor gewarnt, sensible Informationen in ChatGPT einzugeben. Mehrere Länder haben ebenfalls Bedenken geäußert und mit einem vollständigen Verbot der Nutzung gedroht.

Die größten Datenschutzbedenken bei ChatGPT drehen sich um die Weitergabe personenbezogener Daten. Es mag einfach erscheinen, ein Kundenserviceproblem durch das Tool zu bearbeiten und innerhalb von Sekunden die personalisierte Antwort zu erhalten, die man benötigt.

Während die Ausgabe den Mitarbeitern Zeit und Aufwand erspart, indem sie eine E-Mail erstellt, hat sie auch personenbezogene Daten wie den Namen, die Adresse und die Telefonnummer des Kunden für OpenAI freigelegt.

ChatGPT ist nicht von Datenschutzgesetzen wie der DSGVO, HIPAA, PCI DSS oder dem CPPA ausgenommen. Die DSGVO verlangt beispielsweise von Unternehmen, dass sie für die (meisten) Verwendungen personenbezogener Daten ihrer Benutzer oder Kunden eine Einwilligung einholen und auch Anfragen zur Löschung berücksichtigen. Durch die Weitergabe von personenbezogenen Daten an Dritte verlieren Unternehmen die Kontrolle darüber, wie diese Daten gespeichert und verwendet werden, was die Unternehmen einem ernsthaften Risiko von Verstößen gegen die Einhaltung dieser Vorschriften aussetzt, ganz zu schweigen von Sicherheitsverletzungen wie dem kürzlich aufgetretenen Fehler, der die Chatverläufe der ChatGPT-Benutzer veröffentlicht hat.

Wie man ChatGPT sicher verwendet:

Um sicherzustellen, dass Unternehmen ChatGPT in einer rechtskonformen Weise nutzen und die Privatsphäre der Kunden respektieren, gibt es einige Richtlinien zu beachten:

Mitarbeiterschulung: Dies mag zwar offensichtlich erscheinen, aber viele Unternehmen versäumen es, ihren Mitarbeitern eine angemessene Schulung zum Datenschutz zu geben. Jede Person, die mit Benutzerdaten umgeht, sollte eine formale Schulung über den sicheren und rechtlich vorgeschriebenen Umgang mit diesen Daten erhalten – insbesondere sollten sie über Datenschutzbedenken bei ChatGPT informiert werden.

Einholen der Einwilligung der Kunden: Unternehmen sollten die Einwilligung der Kunden einholen, bevor sie deren personenbezogene Daten erfassen und durch ChatGPT verarbeiten. Sie sollten den Kunden auch klar machen, wie ihre Daten verwendet werden und sicherstellen, dass sie die Möglichkeit haben, der Datenerfassung zu widersprechen.

Anonymisierung von personenbezogenen Daten: Unternehmen sollten sicherstellen, dass alle personenbezogenen Daten entfernt werden, bevor sie durch ChatGPT verarbeitet werden. Dadurch wird der Schutz der Kundendaten gewährleistet und das Risiko von Verstößen gegen die Datenschutzbestimmungen verringert.

Private AI hat kürzlich eine Datenschutzlösung für ChatGPT namens PrivateGPT eingeführt. Mit PrivateGPT können Unternehmen weiterhin von den Vorteilen von LLMs profitieren, ohne sich um Datenschutzbedenken bei ChatGPT sorgen zu müssen.

Mit PrivateGPT werden nur die notwendigen Informationen mit dem Chatbot geteilt. PrivateGPT anonymisiert automatisch über 50 Arten von personenbezogenen Daten, bevor sie durch ChatGPT gesendet werden. In der Antwort werden die Originaldaten dann wieder identifiziert, so dass der Anwender das gleiche Nutzererlebnis hat, ohne dass persönliche Informationen gefährdet werden. Entitäten können ein- oder ausgeschaltet werden, um ausreichend Kontext an OpenAI zu senden, um eine nützliche Antwort zu erhalten. Wenn wir den vorherigen Beispiel-Prompt durch unsere PrivateGPT-Lösung senden, sieht das Ergebnis wie folgt aus:

Wie Sie sehen können, wird der an ChatGPT gesendete Prompt anonymisiert, aber die Ausgabe bleibt gleich. Die gleichen Ergebnisse, ohne die Privatsphäre von Kunden oder Mitarbeitern zu gefährden!

Fazit

ChatGPT ist zu einem wertvollen Werkzeug für Unternehmen geworden, die ihre Kundenerfahrung verbessern und ihre Prozesse optimieren möchten. Allerdings waren Datenschutzbedenken bei ChatGPT aufgrund von Datenverstößen und Länderverboten ein wichtiges Anliegen für alle Benutzer, insbesondere hinsichtlich der Weitergabe von personenbezogenen Daten.

Um die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und die Privatsphäre der Kunden zu schützen, sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern eine angemessene Schulung zum Datenschutz bieten, die Einwilligung der Kunden einholen, wo dies relevant ist, und alle möglichen personenbezogenen Daten anonymisieren, bevor sie durch ChatGPT verarbeitet werden.

Private AIs neue Datenschutzlösung für ChatGPT, PrivateGPT, bietet eine Lösung für diese Bedenken, indem sie personenbezogene Daten automatisch anonymisiert, bevor sie an ChatGPT gesendet werden. Dadurch können Unternehmen das Tool nutzen, ohne sich um Datenschutzprobleme sorgen zu müssen.

Mit der Kombination interner Best Practices und der Verwendung von datenschutzorientierten Lösungen wie PrivateGPT können Unternehmen ChatGPT sicher nutzen, um ihre Abläufe zu verbessern und die Kundenerfahrung zu optimieren.

Probieren Sie PrivateGPT noch heute aus!

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